In einem INNOTALK mit INNO-VERSE hat unsere Kollegin Ingrid Eppensteiner ihre Sichtweise zu verschiedenen Fragen rund um NEW Work, gelingende Transformation und dezentrale Führung vorgestellt.
- Warum gelingt die Transformation hin zu dezentraler Führung und selbstorganisierten Temas nur wenigen Unternehmen?
- Kann die Vernachlässigung von „Inner Work“ ein möglicher Grund für das Scheitern der New-Work-Idee angesehen werden?
- Was genau ist mit Inner Work gemeint?
Einige Statements daraus:
Inner Work ist in meinem Verständnis eine natürliche und notwendige Gegenbewegung zu den aktuell stattfindenden Transformationen mit zunehmender Komplexität in einer immer fluider und vernetzter werdenden Welt im Außen.
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Bei Inner Work geht es um eine Art mentalen Wandel hin zu mehr Bewusstheit, Präsenz und Achtsamkeit. Dabei handelt es sich um eine Entdeckungsreise – um ein Nach-Innen-Horchen. Es geht darum, die eigenen Kompetenzen und mitgebrachten Talente aufzuspüren und das eigene Potenzial zum Wohle vieler zu entfalten.
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Es gibt bereits Organisationen, die den Weg hin zu evolutionären bzw. holokratischen Strukturen gegangen sind und an denen wir uns orientieren können.
Was sich beobachten lässt:
Alle Unternehmen, die Inner Work und New Work bereits erfolgreich implementieren konnten, haben
- ihr Augenmerk auf die individuellen Potenziale und Fähigkeiten der einzelnen Mitarbeitenden gelegt,
- unternehmensinterne Bürokratie- und Entscheidungswege vereinfacht und verkürzt,
- ihre Hierarchiestrukturen abgeflacht, auf eine flexible, kompetenzorientierte Hierarchie gesetzt oder die Hierarchie ganz abgeschafft sowie
- als Basis eine Vertrauenskultur aufgebaut, in der sich jeder mit seinen Stärken und Schwächen zeigen und offen und angstfrei kommunizieren kann.
Im INNOTALK verwendet sie auch eine neue Wortschöpfung zum Abschluss:
Rund um NEW WORK bieten wir Workshop-Formate für Unternehmen an.
Interessiert? Dann melden Sie sich gerne per Mail oder Telefon bei unserer Kollegin i.eppensteiner@catro.com – 0664-80445227.
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Schon 2021 hat Ingrid Eppensteiner die Teilnehmer:innen in einem Online-Vortrag der Standortagentur Tirol zum Thema – Arbeits- und Produktionswelten der Zukunft – Visionen für die nächsten 10 Jahre auf eine spannende Reise bis ins Jahr 2031 mitgenommen. Dabei werden unterschiedliche Personen vorgestellt. Hinter jeder Person steht eine Story mit Chancen und Gefahren und Herausforderungen.
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Hier ist der Link zum gesamten INNOTALK