Der Digitale Wandel ist im vollen Gange und betrifft alle Lebensbereiche. Egal ob Wirtschaft, Forschung und Bildung oder die Arbeitswelt – überall gilt es neue Herausforderungen zu meistern. Falls dies jedoch gelingt, bringt die Digitalisierung viele neue Chancen und Möglichkeiten mit sich.
„Digitalisierung in der Arbeitswelt“ war auch Thema der Podiumsdiskussion der Deutschen Handelskammer in Österreich.
Weitgehend einig war man sich darüber, dass mit fortschreitender Digitalisierung Arbeitsplätze wegfallen, aber dafür andere dazu kommen werden.
Das Thema Bildung ist als der Schlüssel einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt zu sehen
Hansjörg Tutner, Global Director Human Resources von Magna Steyr Graz, kritisierte jedoch, dass mit dem derzeitigen Bildungssystem dem Bedarf hinterher gehinkt werde und die Unternehmen somit immer mehr selber ausbilden müssten.
Um mit den aktuellen Anforderungen mithalten zu können, sollte es mehr Ausbildungsmöglichkeiten mit überschaubarem Zeitrahmen geben, sagte der Arbeitswissenschaftler und Digitalisierungsexperte Univ.-Prof. Dieter Spath.
Natürlich wird die Digitalisierung der Arbeitswelt auch Auswirkungen und Veränderungen der Arbeitsbedingungen und Arbeitszeiten mit sich bringen. Im Hinblick darauf betonte Arbeiterkammer-Präsident Rudi Kaske, dass die Rahmenbedingungen stimmen müssen. (OTS)