MitarbeiterInnen sind das größte Kapital eines Unternehmens.
Aber nicht alle, sondern die Besten und von den Besten auch nur die Richtigen. Denn Top-MitarbeiterInnen sorgen für
Top-Ergebnisse, und welches Unternehmen möchte nicht zu den Spitzenreitern seiner Branche zählen?
Somit sind für eine erfolgreiche Unternehmensführung die zwei Fragen besonders wichtig: „Wie finde ich Talente?“ und „Wie kann ich sie in meinem Betrieb halten?“
Werte befinden sich im Wandel
Sowohl Personalverantwortliche als auch MitarbeiterInnen sind der Ansicht, dass flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit, aus dem Home-Office zu arbeiten, sehr attraktive Benefits darstellen. Weiters können sich ArbeitnehmerInnen auch für zusätzliche Urlaubstage, vergünstigtes Mittagessen und gratis Erfrischungen begeistern.
Vor allem von den 30- bis 49-Jährigen werden flexible Arbeitszeiten und Home-Office-Möglichkeiten sehr geschätzt, da sie dadurch Beruf und Familie leichter unter einen Hut bringen können.
Weiterbildung als Top-Benefit
Die Bedeutung von Kompetenzen und Fähigkeiten am Arbeitsmarkt steigt. Den ArbeitnehmerInnen ist bewusst, dass sie nicht nur viel wissen sondern sich auch schnell neues Wissen aneignen müssen.
Die meisten ArbeitnehmerInnen erachten Weiterbildung als sehr oder eher wichtig. Bei den Personalverantwortlichen denken sogar fast alle, dass Weiterbildung ihren Mitarbeitern wichtig ist.
Deutlichere Unterschiede zeigen sich, wenn man das Thema „Weiterbildung“ aus Unternehmenssicht betrachtet. Während mehr als die Hälfte der MitarbeiterInnen der Meinung sind, dass ihrem Unternehmen Weiterbildung (eher) wichtig ist, sind sogar 90% der Personalverantwortlichen dieser Ansicht. Hier wäre es für Unternehmen ratsam, diesen Gap in der Wahrnehmung zu schließen.
Die Arbeitgebermarke hat einen hohen Stellenwert
Hinsichtlich der Bewertung der Attraktivität des Unternehmens stimmt die Wahrnehmung der ArbeitnehmerInnen sehr gut mit der Selbsteinschätzung der Unternehmen überein. Als (eher) attraktiv wird der aktuelle Arbeitgeber von zwei Drittel der befragten MitarbeiterInnen bewertet. Genauso viele Personalverantwortliche vermuten eine entsprechende Bewertung durch die ArbeitnehmerInnen.
70% der MitarbeiterInnen würden sich auch wieder bei ihrem aktuellen Arbeitgeber bewerben und zwei Drittel können diesen weiterempfehlen. 60 % fühlen sich (eher) stark mit ihrem Unternehmen verbunden. Je niedriger die Mitarbeiterzahl, desto höher die Verbundenheit mit dem Unternehmen.
Somit wird auch für das Recruiting die Repräsentation des Unternehmens, Imagepflege und das Employer Branding immer wichtiger. Wien/OTS WIFIWien
Wenn man gute MitarbeiterInnen gefunden hat, gilt es auch, diese im Unternehmen zu halten.